„Vormittags hatten wir noch sehr mit den kräftigen Böen zu kämpfen“, sagte der Organisator Professor Wilhelm Petrsen. Bei einem besonders kräftigen Windstoß hielt es zwei Segler nicht auf ihrer „Ixy“. Sie kenterte und steckte zunächst mit, der Mastspitze im Schlick fest, so dass es einige Zeit brauchte, das Boot wieder aufzurichten. Zwei Teams blieben nach den Ausscheidungswettkämpfen übrig, und mit diesen Seglern deutete alles auf ein spannendes und faires Finale hin.
Titelverteidiger Marcus Paap trat mit Christoph Putnies gegen die ebenfalls erfolgreichen Segler Conrad Brinkmann und Rudi Reiss an. Das erste Rennen entschied Marcus für sich, im zweiten legten beide Mannschaften einen Frühstart hin.
Während Conrad und Rudi zeitig kringelten, realisierte Marcus relativ spät den Frühstart und lag mit etwa sieben Bootslängen zurück. Trotz des großen Abstandes zum Gegner startete das Team Marcus/Christoph die große Aufholjagd und sicherte sich zum dritten Mal den Pokal der Fachhochschule. „Es hat wirklich Spaß gemacht, den Jungs beim Segeln zuzuschauen“, war Wilhelm Petersen begeistert.
Rektor Professor Joachim Venghaus ließ es sich auch 2009 nicht nehmen, dem Sieger persönlich zu gratulieren und zeigte einmal mehr seine Begeisterung für die Veranstaltung. Vielleicht finden sich im nächsten Jahr ja ein paar mehr Interessierte, die auf dem Sund um den begehrten „Würfel“ segeln wollen.
M. WEBER
