„Wir waren zum dritten Mal dabei und es hat wieder unglaublich viel Spaß gemacht“, erzählt Wilhelm Petersen.
Aus sechs Wettfahrten, mit einem Streicher, wurden die besten Segler ermittelt. Das Kuttersegeln hat bei der Kieler Woche eine 120-jährige Tradition. Und es geht nicht darum, wer das größte und schnellste und neuste Schiff hat. Vielmehr stellt der Veranstalter Marinekutter zur Verfügung, die den Teams zugelost werden. Petersen: „Wir hatten am ersten Tag einen Kutter mit einem neuen Rigg.
Das haben wir natürlich für uns gut genutzt.“ An den ersten beiden Tagen herrschten für die Kutter recht böige Bedingungen auf der Innenförde. Die olympischen Dreieckskurse konnten also gut abgesegelt werden. Am letzten Tag war dann zunächst Flaute und alle dümpelten drei Stunden umher, bevor der angesagte Wind tatsächlich noch einsetzte.
Aus gewichtstaktischen Gründen und für eventuelle Ausfälle waren 13 Stralsunder mit nach Kiel gereist. Bei den Wettfahrten selbst saßen dann der Steuermann und acht Leute Besatzung im Boot. Zu den Teilnehmern gehörten: Dr. Wilhelm Petersen, Jurin Totzke, Björn Wagner, Detlef Baro, Andreas Genenz, Dr. Michael Koch, Ronald Schöps, Sebastian Ventz, Mathias Brauns, Robert Schöpflin, Reinhard Hell, Ronny Hahn und Mathias Goeritz. Die Mannschaft bekam einen vom Kieler Yachtclub gespendeten Wanderpreis und darf sich nun in eine illustre Reihe von Viertplatzierten einordnen. Weitere Fotos und Infos zur Veranstaltung gibt es unter segeln.fh-stralsund.de.
M. WEBER
